Die Malerin Marianne Fieglhuber-Gutscher (Wien 1886 - 1978 Graz) war eine bedeutende Künstlerin ihrer Zeit. Dennoch geriet sie nach ihrem Tod weitgehend in Vergessenheit. Im Zuge der längst überfälligen Neubewertung und Neueinordnung weiblichen Kunstschaffens im 20. Jh. wird auch sie nun ins rechte Licht gerückt: Der Kunsthandel Widder ehrt die emanzipierte Künstlerin mit einer Monografie und einer Verkaufsausstellung vom 19. Februar bis 9. April 2022. Im ersten Teil dieser Miniserie berichtet die Kunsthistorikerin Julia Schwaiger von dem Buchprojekt.
Die Malerin Marianne Fieglhuber-Gutscher (Wien 1886 - 1978 Graz) war eine bedeutende Künstlerin ihrer Zeit. Dennoch geriet sie nach ihrem Tod weitgehend in Vergessenheit. Im Zuge der längst überfälligen Neubewertung und Neueinordnung weiblichen Kunstschaffens im 20. Jh. wird auch sie nun ins rechte Licht gerückt: Der Kunsthandel Widder ehrt die emanzipierte Künstlerin mit einer Monografie und einer Verkaufsausstellung vom 19. Februar bis 9. April 2022. Im zweiten Teil dieser Miniserie spricht die Kunsthistorikerin Sabine Plakolm-Forsthuber, Mitautorin der Monografie, zur kunsthistorischen Einordnung Fieglhuber-Gutschers.
Die Malerin Marianne Fieglhuber-Gutscher (Wien 1886 - 1978 Graz) war eine bedeutende Künstlerin ihrer Zeit. Dennoch geriet sie nach ihrem Tod weitgehend in Vergessenheit. Im Zuge der längst überfälligen Neubewertung und Neueinordnung weiblichen Kunstschaffens im 20. Jh. wird auch sie nun ins rechte Licht gerückt: Der Kunsthandel Widder ehrt die emanzipierte Künstlerin mit einer Monografie und einer Verkaufsausstellung vom 19. Februar bis 9. April 2022. Gudrun Danzer, Kuratorin der im September 2021 zu Ende gegangenen Ausstellung "Ladies First! Künstlerinnen in und aus der Steiermark", spricht in der letzten Folge der Miniserie zum Thema: "Marianne Fieglhuber-Gutscher" in Graz und in der Steiermark". Ihr Beitrag wurde im Mai 2021 aufgezeichnet.
Der Architekt, Gestalter, Lehrer und Ausstellungsmacher Josef Hoffmann gehörte zu den zentralen Figuren der Wiener Moderne und internationalen Lebensreformbewegung um 1900. Es war aber über 60 Jahre künstlerisch tätig und blieb stets seinen hohen künstlerischen Ansprüchen treu. Arno Löffler sprach mit Matthias Boeckl, Professor für Geschichte der Architektur an der Angewandten und einer der Kokuratoren der Ausstellung "JOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit" im MAK (15.12.2021 -19.6.2022). Im ersten Teil des Podcasts spricht Matthias Boeckl über Hoffmann als jungen Architektur- und Design-Star, über Lebensreform und die WW.
Der Architekt, Gestalter, Lehrer und Ausstellungsmacher Josef Hoffmann (1870 – 1956) gehörte zu den zentralen Figuren der Wiener Moderne und internationalen Lebensreformbewegung um 1900. Es war aber über 60 Jahre künstlerisch tätig und blieb stets seinen hohen künstlerischen Ansprüchen treu. Arno Löffler sprach mit Matthias Boeckl, Professor für Geschichte der Architektur an der Angewandten und einer der Kokuratoren der Ausstellung "JOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit" im MAK (15.12.2021 -19.6.2022). Im zweiten Teil des Podcasts spricht Matthias Boeckl über Hoffmann in der Nazizeit, die Nachkriegszeit und die Hoffmann-Rezeption.
Multitalent Hermann Serient reiste nach seiner Ausbildung zum Goldschmied per Autostopp für einige Jahre Maler und Jazzmusiker durch Europa. 1965 übersiedelte er nach Rohr im Burgenland, wo der „Heanzenzyklus“, eine große Serie von Bildern über das Südburgenland und seine Bewohner, entstand. Er experimentierte mit selbstgemachten Instrumenten, fotografierte und machte Trickfilme für den ORF. Als Vorläufer der Grünbewegung griff er ab den 1970er Jahren verstärkt gesellschaftliche und umweltpolitische Themen auf. Es entstand der Zyklus „Ikonen des 20. Jahrhunderts“. Ab 1983 folgten Landschaftszyklen mit Ansichten des Südburgenlandes. 1992 gründete er seine eigene Galerie, konzentrierte sich aber bald wieder auf die Malerei. Serient lebt in Wien und Rohr und stellt in Österreich, Deutschland und Japan aus. Die Burgenländische Landesgalerie widmete ihm 2005 und 2015 Retrospektiven.
Hermann Serient ist einer der wenigen lebenden, zeitgenössischen Künstler, die vom Kunsthandel Widder vertreten werden. Arno Löffler unterhielt sich im April 2021 mit Serient in dessen Atelier im Gemeindebau am Wiener Ludwig-Koeßler-Platz.
Nach seiner Rückkehr nach Wien aus dem Schweizer Exil 1947 machte der Maler Carry Hauser die Bekanntschaft eines kunstinteressierten Buben aus der Nachbarschaft namens Franz Heller. André Heller, wie er sich später nannte, wurde selbst ein großer Künstler. In dieser Episode erinnert sich André Heller an seine Freundschaft mit Carry Hauser. Photo von André Heller: Suzy Stöckl
In diesem Teaser erzählt Carry Hausers Sohn Heinz Hauser (*1934) von der Freundschaft zwischen seinem Vater und dem österreichischen Universalkünstler André Heller (*1947). In einer weiteren Episode hören Sie, wie André Heller selbst sich erinnert.
Widderhören - Gespräche über Kunst. Roland Widder und Arno Löffler stellen das neue Podcast-Format des Kunsthandels Widder vor. Widderhören startet mit einer Miniserie über den österreichischen Maler Carry Hauser (1895 - 1985).
Miniserie über Carry Hauser (1895 - 1985). Heinz Hauser, der Sohn der Künstlers, im Gespräch.
Miniserie über den österreichischen Künstler Carry Hauser (1895 - 1985). Die Kunsthistorikerin und Carry-Hauser-Expertin Cornelia Cabuk im Gespräch.
Miniserie über den österreichischen Künstler Carry Hauser (1895 - 1985). Der Toxikologe und Carry-Hauser-Forscher Wilfried Bursch im Gespräch.